FHEM ist ein in perl geschriebener, GPL lizensierter Server für
die Heimautomatisierung. Man kann mit FHEM häufig auftretende
Aufgaben automatisieren, wie z.Bsp. Lampen / Rollladen / Heizung / usw.
schalten, oder Ereignisse wie Temperatur / Feuchtigkeit / Stromverbrauch
protokollieren und visualisieren. Für weitere Ideen siehe diesen Link.
Das Programm läuft als Server, man kann es über WEB, dedizierte
Smartphone Apps oder telnet bedienen, TCP Schnittstellen für JSON und
XML existieren ebenfalls.
Um es zu verwenden benötigt man einen 24/7 Rechner (Fritz!Box, NAS, RPi,
PC, MacMini, etc) mit einem perl Interpreter und angeschlossene
Hardware-Komponenten wie CUL, FHZ1300PC, etc. für einen Zugang zu den
Aktoren und Sensoren. Siehe den Hardware Abschnitt für mehr.
Füllen Sie bitte unsere Umfrage aus, da wir gerne
wüssten, welche FHEM Module verwendet werden. Hier sind die Ergebnisse. Oder verwenden sie das neue
fheminfo Befehl in FHEM um diese
Statistiken automatisch zu generieren.
Gleichzeitige Unterstützung vieler in der Hausautomation üblicher
Protokolle wie FS20, HomeMatic, OneWire, X10, ZWave, EnOcean, KNX. Siehe
den Hardware Abschnitt für mehr.
Plug & play: Bei vielen Protokollen werden die FHEM-Einträge
automatisch beim Empfang der Funktelegramme angelegt, zusammen mit
der Definition der Logdatei und etwaiger Visualisierung. Einfach FHEM
mit angeschlossenen USB-Hardware starten, und zusehen, wie die Plots
der Sensoren auf der Webseite nacheinander auftauchen.
Ereignisse in Dateien oder Datenbanken loggen, optionale Filterung mit regexp.
Beim Auftreten definierbarer Ereignisse externe Programme bzw. Skripte
starten.
Zeitabhängige Befehle (z.Bsp. die Lampe vom Sonnenuntergang bis
Mitternacht einschalten).
watchdog (z.Bsp. Email versenden, falls das Fenster zu lange offen ist)
Diverse Schnittstellen: ASCII, JSON, XML, jeweils
über TCP/IP, SSL, HTTP oder HTTPS.
Modulare Architektur mit über 100 Modulen für die
unterschiedlichen Geräte oder Hilfsdienste.
Viele Frontends, damit jeder das Passende finden kann.
Unterstützte hardware
Mit CUL oder CUN(O) (siehe www.busware.de) Zugang zu folgenden
Protokollen: FS20, EM (EM1000EM, EM1000GZ und EM1000WZ), FHT80b, HMS,
S300 (KS300, S300TH, KS555, S555TH, usw.), HomeMatic, La Crosse TX2/TX3,
MAX!, Intertechno (nur senden), Hoermann (nur empfangen).
Mit FHZ1000 oder FHZ1300 Zugang zu folgenden Protokollen:
FS20, FHT80b, HMS, KS300. Achtung: Für die WLAN Version der
FHZ1300 siehe
diesen Hinweis.
X10 über das CM11 Modul mit Zugang zu einem X10 Computer-Interface
Diverse Fernseher von Samsung/Panasonic/LG und Verstärker (YAMAHA)
Diverse Wege um 1Wire Sensoren zu empfangen bzw. Aktoren zu steuern.
Allnet 3076, Temperatursensoren und an Allnet 4000 angeschlossene
Allnet 4027 relay box
Davis VantagePro2 Wetterstation
Mit dem RFXCOM RFXtrx433 transceiver (433 Mhz) Unterstützung für diverse
Protokolle (ANSLUT, ByeByeStandBy, Chacon EMW200, COCO, DomiaLite, Düwi,
ELRO AB400/AB600, HomeEasy EU, HomeEasy UK, IMPULS, Intertechno, KD101,
KlikAanKlikUit (KAKU), NEXA, Oregon Scientific, X10 security and
lighting, Visonic, Waveman, X10).
Mit dem alten RFXCOM USB oder LAN basierten 433 Mhz RF Receiver
(order code 80002 usw.) die folgenden Geräte: Oregon Scientific
Wettersensoren, RFXCOM RFXMeter, X10 Sicherheits- und
Beleuchtungsgeräte.
Mit dem ELV USB-WDE1 Zugang zu den ELV Sensoren KS200/KS300, S300IA,
S300TH, ASH2200, PS 50 und Conrad Sensoren KS555, S555TH und
ASH555.
Mit einem eQ-3 HomeMatic Lan Konfigurator (oder dem HM-CFG-USB + hmland)
Zugang zu Homematic Geräten.
Mit dem eibd oder einem TUL (siehe www.busware.de) Zugang zum EIB/KNX
Protokoll.
Mit einem TCM120 (z.Bsp. das BSC BOR) oder einem TCM310 (z.Bsp.
busware EUL) Zugang zum EnOcean Protokoll.
Mit einem ZWave USB Dongle (z.Bsp. das Goodway WD6001) Zugang zum ZWave Protokoll.
Eine detaillierte Beschreibung auch anderer Geräte/Protokolle befindet
sich in der commandref Dokument.
FB7390: Folgenden FHEM
Imagezusätzlich zum normalen oder labor Image von AVM installieren.
Beide sind vollkommen unabhängig und deswegen jeweils austauschbar.
FB7270: Diese zip Datei
auf dem USB-Disk auspacken, danach es ans FritzBox anschliessen, per
telnet anmelden, ins Verzeichnis wechseln, und FHEM von hier starten.
Dieses FHEM Paket (.deb) installieren.
Achtung: Beim upgrade von einer FHEM Version vor 5.3 muss das alte
Paket vorher per "dpkg -P fhem" vollständig entfernt werden, da das
Verzeichnisstruktur sich geändert hat. Ab Version 5.3 haben alle FHEM
Installations-Varianten die gleiche Verzeichnisstruktur.
Unix / OSX
Zuerst sollte sichergestellt werden, daß perl installiert ist.
Vermutlich wird das Perl-Modul Device::SerialPort benötigt (falls man
mit fhem USB-Geräte ansprechen möchte), diesen kann man meist mit
"sudo cpan Device::SerialPort" oder "apt-get install
libdevice-serialport-perl" installieren.
Dieses FHEM Paket
herunterladen, auspacken, und in das neu erstellte Verzeichnis wechseln.
Starten sie FHEM mit
perl fhem.pl fhem.cfg
Windows
Achtung: Falls Sie FHEM unter cygwin installieren wollen, dann
können Sie die Installationsanleitung für UNIX befolgen.
Stellen Sie sicher, daß perl.exe in dem Pfad (%PATH%) ist, und das
Perl-Modul Win32::SerialPort installiert ist.
Stellen Sie sicher, daß das benötigte Gerät (CUL/FHZ/etc) über
einen virtuellen COM-Port oder via socket (e.g. COMX or
xport:10001) zur Verfügung steht.
Packen Sie diese
Datei aus, und wechseln Sie in das neu erstellte Verzeichnis.
Starten sie FHEM aus der Kommandozeile mit
perl fhem.pl fhem.cfg
Nach der Installation sollten sie das Dokument HOWTO_DE befolgen, um in FHEM Geräte zu definieren.
Lizenz:
Copyright:
Rudolf Koenig (r punkt koenig at koeniglich punkt de). Achtung: Ich leiste
kein FHEM support über Email, bitte verwenden sie das Forum für diesen Zweck.