From 1c5c8576cb190ad1babac462e16fe36651bea8da Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: rudolfkoenig <> Date: Wed, 28 Nov 2012 17:53:11 +0000 Subject: [PATCH] deutsche Version git-svn-id: https://svn.fhem.de/fhem/trunk@2215 2b470e98-0d58-463d-a4d8-8e2adae1ed80 --- fhem/docs/linux.html | 3 +- fhem/docs/linux_DE.html | 199 ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 2 files changed, 201 insertions(+), 1 deletion(-) create mode 100644 fhem/docs/linux_DE.html diff --git a/fhem/docs/linux.html b/fhem/docs/linux.html index 877856b13..a61abc5a0 100644 --- a/fhem/docs/linux.html +++ b/fhem/docs/linux.html @@ -9,9 +9,10 @@
- +
+ Anmerkung: Abhängig von der verwendteten Distribution (Debian, openSuSE, etc.) sowie der Version
+ des Linux Kernels müssen Sie einige der im folgenden beschriebenen Schritte ausführen. + + Als erstes sollten Sie versuchen, die Anleitung ohne Änderungen + zu befolgen. Wir haben die Kernel-Entwickler davon überzeugt, alle + (bekannten) ELV-Geräte standardmäßig freizuschalten. Ab Kernel 2.6.24.2 + (z.B. openSUSE 11) sind die folgenden Veränderungen nicht mehr notwendig. + Sie können Ihre aktuelle Kernel-Version durch Aufruf von +
+ in Erfahrung bringen.
+ |
Ein Gerät
+ Wenn Sie nur ein Gerät (FHZ1000PC, FHZ1300PC, EM1010PC, WS300, ...) an
+ Ihren GNU/Linux Server anschließen, können Sie das normale Kernelmodul
+ ftdi_sio verwenden, das Gerät wird jedoch erstmal nicht erkannt werden.
+ Dazu müssen Sie den Hersteller- und den Produkt- Code herausfinden:
+
+ # lsusb
+ ...
+ Bus 002 Device 002: ID 0403:e0e8 Future Technology Devices International, Ltd
+ ...
+
+
+ Abhängig von Ihrer Distribution ändern Sie jetzt bitte die Datei
+ /etc/modprobe.conf
oder /etc/modprobe.conf.local
.
+ Fügen Sie folgende Zeile hinzu:
+
+ options ftdi_sio vendor=0x0403 product=0xe0e8
+
+ Ändern Sie Hersteller und Produkt entsprechend der Ausgabe von lsusb.
+ Anschließend laden Sie das Modul mit folgendem Aufruf neu:
+
+ # modprobe ftdi_sio
+
+
+
Mehrere Geräte
+Bei Verwendung mehrerer USB-Geräte (FHZ1000PC, FHZ1300PC, EM1010PC, WS300,
+...) funktioniert die oben beschriebene Methode nicht. Sie müssen das Kernelmodul
+ftdi_sio kernel anpassen, damit es funktioniert. Das folgende Beispiel bezieht
+sich auf openSuSE 10.1. Sie müssen die kernel-source-version (RPM) Ihres aktuellen Kernels
+installieren (Ausgabe mit: uname -r
). Danach gehen Sie wie folgt vor:
+
+
+
+ Für den EM1010PC ergänzen Sie gegebenfalls folgende Zeile:
+
+ # cd /usr/src/linux
+ # make cloneconfig
+ # make modules_prepare
+ # cp /boot/symvers-2.6.*-default.gz /usr/src/linux
+ # mv symvers-2.6.*-default.gz Module.symvers.gz
+ # gunzip /usr/src/linux/Module.symvers.gz
+ # make modules_prepare
+ # cd drivers/usb/serial
+
+ # vi ftdi_sio.h
+ ...
+ #define FTDI_ELV_WS500_PID 0xE0E9 /* PC-Wetterstation (WS 500) */
+ #define FTDI_ELV_EM1010PC_PID 0xE0EF /* EM 1010 PC */
+
+ Entfernen Sie nun die Kommentarzeichen bei den entsprechenden Zeilen entfernt, um Ihre Geräte zu aktivieren:
+
+ # vi ftdi_sio.c
+ ...
+ { USB_DEVICE(FTDI_VID, FTDI_ELV_WS300PC_PID) },
+ { USB_DEVICE(FTDI_VID, FTDI_ELV_FHZ1300PC_PID) },
+ { USB_DEVICE(FTDI_VID, FTDI_ELV_WS500_PID) },
+ { USB_DEVICE(FTDI_VID, FTDI_ELV_EM1010PC_PID) },
+ ...
+
+ Entfernen Sie /* and */ für Ihre Geräte und speichern Sie
+ die Datei.
+
+
+ # cd /usr/src/linux
+ Es gibt nun drei Möglichkeiten:
+
+
+
+ # mv Module.symvers Module.symvers.notneeded
+ |
+ ... die verwendeten usb serial Module bauen. + Auf Geräten mit geringer Rechenleistung wie der ARM-Based NSLU2 reicht + es aus, nur die benötigten Module zu kompilieren. + |
+ # make modules
+ | + ... alle Module kompilieren (kann einige Zeit dauern). + | +
+
+ # make driver/usb/serial/ftdi_sio.ko
+
+ | + ... nur das Modul ftdi_sio.ko zu bauen. Diese Methode scheint + aber nicht immer zu funktionieren. + + |
+ # cd /lib/modules/yourKernelVerion/kernel/drivers/usb/serial
+ # cp ftdi_sio.ko ftdi_sio.ko_backup
+ # cp /usr/src/linux/drivers/usb/serial/ftdi_sio.ko .
+
+ # rmmod ftdi_so
+ # modprobe ftdi_so
+
+ # ls -l /dev/ttyUSB*
+ crw-rw---- 1 root uucp 188, 0 2007-02-11 23:00 /dev/ttyUSB0
+ crw-rw---- 1 root uucp 188, 1 2007-02-11 23:00 /dev/ttyUSB1
+
Device links
+ Wenn einzelne Geräte fehlen oder nach einem Reboot, kann es bei der Verwendung
+ mehrerer USB-Geräte (FHZ, EM, WS...) passieren, dass sich die Reihenfolge
+ der Liste /dev/ttyUSBn ändert.
Mit Hilfe von UDEV können ab Kernel-Version 2.6
+ statt der Nummern virtuelle Bezeichnungen vergeben werden.
+ Fügen Sie folgende Zeilen in die Datei /etc/udev/rules.d/10-udev.rules
+ ein (evtl. müssen Sie die Datei erstellen):
+
+ Bis udev-Version 103:
+
+ KERNEL=="ttyUSB*", SYSFS{product}=="ELV FHZ 1300 PC", SYMLINK+="elv_fhz1300pc"
+ KERNEL=="ttyUSB*", SYSFS{product}=="ELV EM 1010 PC", SYMLINK+="elv_em1010pc"
+
+ Ab einschließlich Version 103 wurde "SYSFS" durch "ATTRS" ersetzt:
+
+
+ KERNEL=="ttyUSB*", ATTRS{product}=="ELV FHZ 1300 PC", SYMLINK+="elv_fhz1300pc"
+ KERNEL=="ttyUSB*", ATTRS{product}=="ELV EM 1010 PC", SYMLINK+="elv_em1010pc"
+
+
+ Um die Pfade /dev/elv_fhz1300pc
oder /dev/elv_em1010pc
in Ihrer FHEM Konfiguration verwenden zu können,
+ muss das Kernel-Modul ftdio_sio per "rmmod"/"modprobe" neu geladen werden.
+
+
Perl Device::SerialPort
+ Unter debian müssen Sie evtl. das Perl-Modul "Device::SerialPort" nachinstallieren:
+
+ apt-get install libdevice-serialport-perl ++ +
Logfile config
+ Eine Rotation der Datei fhem.log (logrotation) erreichen Sie durch Erweitern
+ der Datei /etc/logrotate.conf:
+
+ /var/log/fhem.log { + missingok + weekly + copytruncate + rotate 5 + compress + } ++