From 0649cf4753f3fa831e28f58c5ce7c9fc4f2c084b Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: rudolfkoenig <> Date: Sat, 24 Nov 2012 09:46:58 +0000 Subject: [PATCH] Translation from Bernhard git-svn-id: https://svn.fhem.de/fhem/trunk@2174 2b470e98-0d58-463d-a4d8-8e2adae1ed80 --- fhem/docs/HOWTO_GER.html | 417 +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 1 file changed, 417 insertions(+) create mode 100644 fhem/docs/HOWTO_GER.html diff --git a/fhem/docs/HOWTO_GER.html b/fhem/docs/HOWTO_GER.html new file mode 100644 index 000000000..2134f6f40 --- /dev/null +++ b/fhem/docs/HOWTO_GER.html @@ -0,0 +1,417 @@ + +
+Viele FHEM-Installationen verbinden die “Außenwelt” über ein USB-Gerät welches mit dem FHEM-Rechner verbunden ist (diese + Geräte sind z.B. CUL, FHZ1x00, TUL, EUL etc). Diese Installationen benötigen die PERL „serial“ Module. In dem „commandref“-Abschnitt des jeweiligen USB-Gerätes sehen + Sie, ob das entsprechende Modul benötigt wird. + Sie benötigen dieses Modul nicht, wenn das Gerät über Ethernet angeschlossen wird (z.B. HM-LAN oder CUNO).
+Wenn Sie dieses Modul benötigen, können Sie es mit dem Kommando “sudo cpan Device::SerialPort” nachträglich installieren. Es + gibt aber auch schon bereits vorkompilierte Debian-Pakete (libdevice-serialport-perl) und im OSX 10.5 ist das Paket auch bereits enthalten. Wenn Sie das Paket + nicht installieren können, dann schauen Sie sich die @directio-Option auf der commandref.html-Seite als mögliche Informationsquelle an.
+Die Standard-Installation installiert FHEM in das Verzeichnis /opt/fhem. Wenn Sie jedoch lieber in ein anderes Verzeichnis + installieren wollen, so ändern Sie das Installationsverzeichnis im Makefile von FHEM.
+Sie können FHEM auch direkt von dem Verzeichnis wo Sie es entpackt haben starten. Um FHEM zu entpacken und gleichzeitig zu + starten geben Sie folgendes ein:
+make + cd /opt/fhem + perl fhem.pl fhem.cfg+ +
Danach sollten die Einträge im FHEM-Logfile des + Log-Verzeichnisses wie folgend aussehen:
+2012.10.27 17:14:28 1: Including fhem.cfg + 2012.10.27 17:14:28 3: WEB: port 8083 opened + 2012.10.27 17:14:28 3: WEBphone: port 8084 opened + 2012.10.27 17:14:28 3: WEBtablet: port 8085 opened + 2012.10.27 17:14:28 1: Including /tmp/fhem.save + 2012.10.27 17:14:28 3: telnetPort: port 7072 opened + 2012.10.27 17:14:28 1: usb create starting + 2012.10.27 17:14:28 1: usb create end + 2012.10.27 17:14:28 2: SecurityCheck: ... + 2012.10.27 17:14:28 0: Server started (version Fhem 5.3 ...+ +
Die Sicherheits-Warnung sagt Ihnen, dass einige der + FHEM-Webseiten ohne die Eingabe eines Passwortes geöffnet worden sind. Sie + sollten entweder für jede Webseite, wie weiter unten angegeben, ein + Passwort festlegen oder das globale Attribut setzen um diese Meldung zu + unterdrücken wenn Sie sicher sind das kein Passwort benötigt werden soll.
+ + + + +Verbinden Sie sich mit FHEM indem Sie im Internet-Browser bei Verwendung eines normalen Desktop-Rechners + + http://fhem-host:8083/fhem oder bei Verwendung eines Smartphones + http://fhem-host:8084/fhem oder bei Verwendung eines Tablets wie dem iPad + http://fhem-host:8085/fhem eingeben.
+
+
+ Achtung: In der Standardkonfiguration für die FRITZ!Box ist die Passwortabfrage für alle FHEM-Webseiten voreingestellt. Der Benutzername
+ kann frei bleiben, aber das einzugebende Passwort muss dem FRITZ!Box-Passwort entsprechen
+ In der Standard-Konfiguration sucht FHEM beim Start nach über USB verbundenen Geräten wie FHZ, CUL, COC, ZWave oder TCM und erstellt + automatisch die entsprechenden Einträge in der fhem.cfg. Schließen Sie also diese Geräte vor dem Start von FHEM an.
+
+ Unter dem Betriebssystem LINUX (speziell bei der FRITZ!Box 7390) wird FHEM versuchen einen bereits angesteckten aber noch unprogrammierten CUL zu
+ programmieren. Details dazu entnehmen Sie bitte den Beschreibungen der Befehle „usb“ und „CUL flash“ in der commandref.html. Die neu angelegten
+ Geräte werden im Raum/Menüpunkt „Unsorted“ angezeigt. Achtung: Die Umschaltung eines CUL in den „HomeMatic Modus“ erfolgt nicht automatisch,
+ sondern muss manuell erfolgen.
+
+ Um Geräte mit USB-Anschluss manuell zu definieren (oder falls FHEM diese nicht automatisch erkennt), schließen Sie das USB-Gerät (CUL,
+ FHZ1000PC/FHZ1300, TUL, EUL, etc) zuerst an Ihren Computer an. Dann sehen Sie im Verzeichnis /dev nach der dort entsprechend eingetragenen
+ Gerätebezeichnung. Für einen CUL wird eine Datei mit der Bezeichnung /dev/ttyACM* unter dem Betriebssystem LINUX und /dev/cu.usbmodem* unter dem
+ Betriebssystem OS x angelegt. Beachten Sie die exakte Bezeichnung des Gerätes. Definieren Sie es in FHEM, indem Sie folgenden Eintrag in die
+ FHEM Kommandozeile der Webseite eingeben:
define CUL1 CUL /dev/ttyACM0@9600 1234+ +
Details über die Parameter zur Definition eines CUL finden Sie hier
+ +Ein FHZ-Gerät wird ebenso, aber mit anderen Parametern, angelegt
+ +define FHZ1 FHZ /dev/ttyUSB0+
+ Achtung/Bemerkungen:
+Viele funkgesteuerte Geräte werden in der “default”-Konfiguration wegen der voreingestellten „autocreate“-Funktion automatisch erstellt.
+Diese Funktion erstellt automatisch diese Geräteeintragungen bei Empfang einer Nachricht von diesen Geräten (z.B. + eines Sensors wie dem S300 oder FHT). Bitte warten Sie eine gewisse Zeit, beobachten Sie die Logeinträge und aktualisieren Sie Ihren Browser um neu + erreichte Geräte angezeigt zu bekommen. Sie können den Befehl „rename“ benutzen, um automatisch erstellte Geräteeinträge umzubenennen. Geben Sie + den Befehl mit den entsprechenden Parametern in der Befehlszeile der Webseite ein. Z.B.:
+rename FHT_1234 fht.kitchen
+
Warten Sie eine Weile bis Daten übertragen werden. Im Logfile (zu erreichen unter Webseite Menüpunkt „Unsorted“-> FileLog -> Logfile -> + text) erscheint z.B folgende Textzeile:
+
+ FS20 Unknown device <HOUSECODE>, Button <BTN> Code
+ <CDE>, please define it
+
Definieren Sie deses neue Gerät mittels folgendem Eintrag:
+
+ define piri1 FS20 <HOUSECODE> <BTN>
+
Setzen sie das "model"-Attribut des Gerätes:
+
+ attr piri1 model fs20piri
+
um nur die für dieses Gerät verfügbaren Attribbute angezeigt zu bekommen.
+ Hier sehen Sie eine
+ komplette Liste der FS20 Modelle.
+ Bei einem anderen neuen Geräten sollte eine ähnliche Nachricht im Logfile
+ erscheinen.
HomeMatic Geräte müssen nicht mit FHEM “gepairt” werden, andererseits wird FHM solche Geräte nur automatisch eintragen wenn + es eine „pairing“-Anfrage erhält. Dazu müssen Sie FHEM mit dem Befehl „set CUL hmPairForSec 600“ in Empfangsbereitschaft versetzen. + Gleiches Vorgehen gilt für das „pairing“ von ZWave-Geräten
+define lamp1 FS20 1234 56+ +
Dann drücken Sie den Anmeldeknopf an dem Gerät solange, bis die LED blinkt. Anschließend klicken sie auf den “on“ Link + auf der FHEM Webseite um das Kommando zu senden. Die LED sollte aufhören zu blinken. Das Gerät ist nun auf den Hauscode 1234 Gerätecode 56 + programmiert. Sire können alternativ die 4-base ELV Notation benutzen. + Anschließend können Sie modellspezifische Attribute für das Gerät setzen. + Z.B.:
+attr lamp1 model fs20st+ +
Mit diesem Eintrag bekommen Sie nunmehr nur die für dieses Gerät relevanten Kommandos angezeigt
+Andere Systeme (EnOcean/HomeMatic/ZWave) brauchen eine umfangreichere Prozedur und das entsprechende Gerät muss zuerst in + den “pairing mode” versetzt werden. Bitte sehen Sie sich den entsprechenden Eintrag auf der commandref.html-Seite für Ihr Gerät zur + Information an.
+Das automatische oder manuelle eintragen von FHT/HomeMatic/EnOcean-Geräten in FHEM bedeutet nicht automatisch, dass der CUL oder die FHZ mit FHEM „gepairt“ + ist.
+
+ set CUL hmPairForSec 600
+
Dann drücken Sie den Anmeldeknopf am HomeMatic-Gerät. Wenn das “pairing” erfolgreich war sehen Sie "CommandAccepted: + yes" im Detailfenster des Gerätes auf der FHEM Webseite.
+
+ telnet <fhemhost> 7072
+
+ inform timer
+
+
+ 2011-12-16 21:51:55 FS20 myPiri on-for-timer 120
+
+ define lampNotify notify myPiri set myLamp on
+
+ define lampNotify notify myPiri:on.* set myLamp on
+
+
+ trigger myPiri on-for-timer 120
+
“at”, “notify” und “watchdog” verwenden entweder vordefinierte FHEM-Kommandos, SHELL-Scripte oder “PERL-oneliners” + als Argumente. Für Details und Tipps für „perl onliners“ lesen Sie bitte die PERL-specials Abschnitte in der commandref.html.
+ +Um Daten/Nachrichten/Ereignisse in einer Datenbank zu speichern informieren Sie sich im Verzeichnis contrib/dblog der FHEM Distribution.
+
+
+ FHEMWEB hat eine vordefinierte Funktionen Anzeige von Dateien des Typs FileLog.
+ Weitere Informationen im folgenden Abschnitt „plot“.
+
+ Die Größe einer jeden Logdatei (FileLog)wird durch die eingegebenen Logkriterien (z.B. Jahr/Monat/Woche/Tag) + bestimmt. Sie können das Archivieren mit den Attributen „nrarchive“ + oder „archivecmd"erlauben. +
+Die Funktion “autocreate” erstellt Weblinks (d.h. Plots) für neu erkannte Geräte. Der folgende Abschnitt beschreibt wie man + z.B. Plots von unterschiedlichen Sensoren gemeinsam ausgibt.
+Die Daten für einen Plot stammen jeweils aus seiner FileLog-Datei. + Ändern Sie ggf. die Filterkriterien (regexp) wenn noch andere Daten geplottet werden sollen. Als nächsten Schritt setzen Sie das logtype + Attribut des FileLog. Damit bestimmen Sie, welche Plotvorlagedatei (.gplot) benutzt werden soll. Die Übersicht über die vorhandenen gnuplot-Dateien + finden Sie unter dem Menüpunkt „Edit files“. Die gnuplot-Dateien enthalten die zugehörigen FileLog Beispiele.
+Beachten Sie bitte, dass die .gnuplot-Dateien ebenfalls bei der Darstellung von SVG anstelle des Gnuplot Backends benutzt werden. +
++ Die gnuplot-Dateien müssen #Filelog-Einträge haben, damit sie mit gnuplot scroll oder SVG benutzt werden können (Diese Zeilen werden von gnuplot, + aber nichrt von FHEM, als Kommentare behandelt). Wenn die Auswahl mittels der FileLog „get“ Funktion erfolgen soll, dann lesen Sie sich für die + Syntax die mitgelieferten gnuplot-Dateien oder den column_spec Abschnitt hier durch.
++ Beispiele:
+attr em1000log logtype power8:Power,text + attr fs20_log logtype fs20:Plot,text + attr hms100th_log logtype temp4hum6:Plot,text ++ +
Lassen Sie sich das Diagramm (/denPlot) anzeigen, indem Sie darauf klicken und erstellen Sie einen Weblink der seine eigenen + Attribute hat. Wenn der Weblink zur aktuellen Logdatei gehört, dann wird er als aktueller Weblink gespeichert und angezeigt (Sie müssen ihn nicht + erneut definieren, wenn sich in seinem Dateinamen die Bezeichnungen für Jahr/Monat/Datum ändern).
+Die Logs können entweder mit “gnuplot” (welches im aktuellen Pfad installiert sein muss), oder mittels des im Programm + enthaltenen SVG-Moduls erstellt werden. In diesem Fall muss Ihr Browser SVG unterstützen. Alle Browser unterstützen SVG, ausser dem Internet + Explorer vor der Version 9 und Android vor der Version 3.0. Wenn Sie ein Gerät mit diesen Android-Versionen benutzen, dann versuchen Sie bitte als + Browser Opera oder Firefox.
+
Der voreingestellte Modus ist SVG. Um das zu ändern, setzen Sie die „ plotmode“
+ Attribute auf „gnuplot“ oder „gnuplot scroll“.
+
+ Um ältere Daten anzeigen zu lassen, erstellen Sie bitte einen anderen Weblink und setzen das “fixedrange”-Attribut auf z.B.:
+ attr weblink_1 fixedrange 2006-01-01 2007-01-01
+
Um fremde (nicht unter FHEM erfasste) Daten als Plot oder als normalen Text anzuzeigen, erstellen Sie bitte ein “fake” Logfile + mit dem korrekten Dateinamen und einer unbenutzten regexp, z.B.:
+define messages FileLog /var/log/messages fakelog+ + + + + + +
Beide Standard TCP/IP Weboberflächen in FHEM (telnet und FHEMWEB) können mit einem Passwort und zusätzlich mit + Verschlüsselung (HTTPS/SSL) gesichert werden.
+Das ist jedoch nicht der Standard für die meisten Konfigurationen und es ist der Grund weshalb Sie eine + Sicherheitswarnung nach der Installation erhalten.
+Ein anderer Weg, einen sicheren Zugriff von Aussen auf FHEM zu erhalten, ist es eine VPN-Verbindung zu verwenden. Die + Verbindung z.B. zu einer FRITZ!Box mittels VPN funktioniert sowohl für Geräte mit iOS als auch mit Android Betriebssystemen obwohl letzteres im + Setup komplizierter ist.
+Sie können FHEM ebenfalls durch Nutzung eines Apache-Servers absichern, indem Sie basicAuth/HTTPS als Prefix für Ihre + FHEMWEB Instanz aktivieren. Fügen Sie die folgenden Zeilen ihrer Datei http.conf des Apche-Servers hinzu.
+<Proxy *> + AuthType Basic + AuthName "Password Required" + AuthUserFile /home/httpd/etc/passwd + Require valid-user + Allow from 127.0.0.1 + </Proxy> + ProxyPass /fhem http://localhost:8083/fhem + ProxyPassReverse /fhem http://localhost:8083/fhem+ + Dann starten Sie den Apache-Server erneut mit dem Kommando “apachectl + graceful”. +
+ Um die Passwortdatei zu erzeugen geben Sie bitte folgende Befehlszeile ein:
+htpasswd -c /home/httpd/etc/passwd <username>
+
+
+ Bitte schauen Sie unter fhemwiki.de für eine dataillierte Beschreibung
+ nach.
+
+
+ Um das Protokoll HTTPS zu verwenden editieren Sie die http.conf folgendermaßen:
+
+
LoadModule ssl_module lib/apache/mod_ssl.so +Include /etc/httpd/conf/ssl.conf
Starten Sie den httpd-Deamon mit der startssl-Option (SSL muss in einer Ihrer Systemdateien, z.B. /etc/init.d/http), + gesetzt sein.
Es macht Sinn, Ihre Geräte in Räumen zu + gruppieren, indem Sie das „group“-Attribut setzen. FHEMWEB zeigt Geräte + ohne Raum-Attribut im Raum (Menüpunkt) „Unsorted“. Fügen Sie Geräten das + „hidden“ Raumattribut zu, so werden diese Geräte nicht auf der Webseite + angezeigt.
+
+
+ Farben und Schriften können Sie durch Anpassung der Datei „style.css“
+ ändern („Edit files“ -> style.css) oder Sie erstellen Ihren eigenen Stil (siehe
+ auch „stylesheetPrefix“)
+ dann wird Ihr neuer Stil auch nicht beim nächsten Ausführen des „update“-Kommandos
+ überschrieben.
+
+
+ Definieren Sie Ihre Geräte in verschiedenen Räumen. Dann können Sie die „room=<roomname>“ Spezifikation verwenden um gleichzeitig verschiedene + Geräte auf einmal anzusprechen. Details entnehmen sie bitten dem „devspec“ + Abschnitt.
+Für noch komplexere Szenarien informieren sie sich bitte über das “structure”-Modul. + Sie können verschiedene Ebenen wie Flure, Gebäude usw. definieren und alle + Geräte einer definierten Struktur auf einmal ansprechen.
+